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Die Zwiebel

Daniela Hollands • Mai 11, 2023

In vielen Gerichten wird sie verwendet – die Küchenzwiebel und bei mir zu Hause fast täglich in Suppen, Salaten, Aufläufen, Quarkspeisen, Fleisch- oder Fischgerichten. 

Die rohe Zwiebel schmeckt scharf und süß zugleich. Aber auch als Hausmittel tut sie ihre Dienste. Der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln stärkt unser Immunsystem während der Erkältungs- und Grippezeit bei dem Umgang mit Viren und Bakterien. Aber auch im Frühling, Sommer und im Herbst wirken ihre Inhaltstoffe positiv und unterstützten Menschen z.B. bei saisonalen Allergien. Wegen der vielen positiven Eigenschaften dieser Pflanze haben wir zu Hause immer einen kleinen Vorrat. 

Es gibt zwei Hauptarten, von denen die verschiedenen Zwiebelsorten gezüchtet worden. Die Sommerzwiebel stammt wahrscheinlich aus dem westlichen Asien und wurde von den Römern mitgebracht. Diese ist nicht winterhart. Dann gibt es eine Winterzwiebel, die aus dem südlichen Sibirien stammen soll und nicht frostempfindlich ist.(1) Heute wird die Zwiebel in den meisten Hausgärten angebaut. Die Länder Indien und China waren 2022 laut Wikipedia die weltweit führenden Hauptproduzenten von Zwiebeln.(2)

Die Zwiebel hat wertvolle Inhaltstoffe wie Polyphenole (Anthocyanin, Quercetin), Schwefelverbindungen (Allicin, Allinin), Fruktane, Steroidsaponine, Selenverbindungen, Peptide (Ascalin), Flavonoide in der Schale, viele Vitamine (A, C, B-Vitamine) und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen, Kupfer, Calcium und Natrium. 
Sie wirkt verdauungsanregend, appetitsteigernd, sekretionsanregend, wassertreibend, wundheilend, vorbeugend gegen Erkältungen, entzündungshemmend und antihistaminisch. Die Blutfett- und Blutzuckerwerte sowie der Blutdruck können durch den regelmäßigen Verzehr von Zwiebeln günstig beeinflusst werden.(3) 

Studien haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln das Krebsrisiko senken kann.(4)

Als Hausmittel werden Zwiebelsaft und Zwiebelsirup bei Atemwegserkrankungen, Husten und Erkältung und Zwiebelsäckchen gerne bei Ohrenschmerzen bei Kindern angewendet. Beim ersten Anflug einer Erkältung können Zwiebelscheiben durch eine Baumwollsocke oder als Wickel an die Fußsohlen gebracht werden, darüber zieht man noch eine dickere Socke und läuft damit ein wenig, sodass sich der Saft löst. Dies stärkt und unterstützt das Immunsystem. Bei Insektenstichen kann eine rohe aufgelegte Zwiebel die Entzündung und das Anschwellung an der Einstichstelle senken. Auch in der Homöopathie kommt die Zwiebel zum Einsatz. Zwiebelzubereitungen sind heute auch Bestandteil von Narbenpräparaten.(5)

In der Heuschnupfenzeit können Allergiker durch das tägliche Essen einer rohen roten Zwiebel ihr Immunsystem unterstützen, die Allergie-Symptome lindern.

Hinweise aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM):

Laut TCM sind Zwiebeln von der Temperatur warm. Ihnen wird ein breiter Funktionskreisbezug zugesagt, so zu Lunge, Leber, Magen, Milz, Herz und Niere. Sie lösen Schleim auf und transformieren diesen und eliminieren Wind-Kälte. Hinzu kommt, dass sie das Qi verschiedener Funktionskreise tonisieren. Zwiebeln bewegen das Blut, lösen Feuchtigkeit auf und transformieren diese. Sie eliminieren Hitze und leiten Toxine aus.(6)

Gerne können Sie weitere Details und Informationen in der aufgeführten Literatur nachlesen.

Dieser Beitrag ist nicht geeignet zur Selbstanwendung oder Selbstdiagnose von Krankheiten und Leiden, sondern dient der Information. 
Ich weise darauf hin, dass Sie bei Krankheiten und Beschwerden bitte immer Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker halten.

(1) PAHLOW, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur, Nicolverlag. 2013, S. 356-357
(3) SCHÖNFELDER, I. und SCHÖNFELDER, P.: Der Kosmos Heilpflanzenführer. Franckh Kosmos Verlag, 2015, S. 106-107.
(6) SBO-TCM (Schweizerische Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin), VON BLARER ZALOKAR, U. et al.: Praxisbuch Nahrungsmittel und Chinesische Medizin: Wirkungsbeschreibungen und Indikationen der im Westen gebräuchlichen Lebensmittel. BACOPA Verlag, 2013. S. 117
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Mein liebster Speisekürbis ist der Hokkaidokürbis Deshalb habe ich über diesen recherchiert und möchte ihn vorstellen. Er eignet sich allerdings nicht zum Schnitzen von Kürbisleuchten im Herbst – hier ist die Sorte mit passenden Namen „Ghost Rider“ besser geeignet, deren Bestandteile (außer die Schale) allerdings auch gut in der Küche verarbeitet werden können. Seinen Namen hat er von der nördlichsten Hauptinsel Japans, Hokkaido, die bekannt ist für ihre schöne Landschaft mit Vulkanen, Thermalquellen und super Skigebieten. Auf Japanisch heißt die Kürbissorte Uchiki Kuri. Von Japan gelangte er vor über hundertzwanzig Jahren nach Nordamerika und den USA. Wegen der ähnlichen klimatischen Bedingungen wird der leckere Speisekürbis etwa seit den neunzehnhundertneunziger Jahren auch in Europa und Deutschland angebaut und gilt als ertragreiche Sorte. (1) Der Hokkaidokürbis zählt zu den Riesenkürbissen (Cucurbita Maxima) von welchen es sehr viele Sorten gibt. Wer einen Garten hat, kann den Kürbis zu Hause in kleinen Gefäßen vorziehen und dann nach den Eisheiligen ins Freie pflanzen. Die Setzlinge sind sehr frostempfindlich. Die Beeren des Kürbisses können zwischen einem bis drei Kilogramm schwer werden. Ob die Beere reif ist, kann getestet werden. Klopft man auf die Schale sollte der Kürbis hohl klingen. Außerdem sollte seine Farbe hell- bis dunkelorange sein. Aber auch etwas zu früh geerntet Kürbisse, die am Stiel im Fruchtfleisch einen kleinen grünen Streifen haben können, sind genießbar. Leider eignen sie sich nicht so lange zum Lagern. Die Kürbisse können im Herbst und Winter in kühlen und trockenen Räumen über Monate gelagert werden. (2) Ich habe beim Recherchieren erfahren, dass es auch grüne Hokkaidokürbisse gibt. Beim gezüchteten Hokkaidokürbis können Fruchtfleisch und Schale mitgegessen werden. Der Kürbis ist so vielfältig verwendbar, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: er kann leicht gedünstet, gekocht, gebraten, püriert, gebacken und auch roh zu Salat verarbeitet werden. (2) Sein Geschmack ist nussig-kernig bis süßlich. Ich finde er blinkt uns mit seinen orangefarbenen Tönen im Herbst so richtig an. Die Kerne lassen sich mit ihrer Schale trocknen und rösten und zu Knabbereien verarbeiten (hier können Sie meinen Blog www.heilpraktikerin-hollands.de/kuerbissuppe-und-knabberei lesen, wie das geht). Hokkaidokürbisse sind richtige „Gesundheitspakete“, da sie viele wertvolle Bestandteile enthalten. So enthält der Kürbis Beta-Carotine (Vorstufe Vitamin A), Alfa-Carotine, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure, Magnesium, Eisen und Phosphor sowie viele Ballaststoffe. Wir fördern unsere Gesundheit beim Verzehr von Kürbisgerichten. Untersuchungen von BOGNER (2006) ergaben für den rohen Hokkaidokürbis folgende mittlere Nährstoffgehalte pro 100 g (3) für den essbaren Anteil (ohne Kerne): 1,69 g Eiweiß, 0,48 g Fett, 13,6 g verwertbare Kohlenhydrate, 2,37 g Ballaststoffe, 1,18 g Mineralstoffe, 0,49 g Kalium 3,74 mg Gesamt-β-Carotine (ca. ein Drittel des Tagesbedarfes beim erwachsenen Menschen), 34 µg Vitamin B1, 67 µg B2, 293 µg B6 und 30 mg Vitamin C Der Nährstoffgehalt von Hokkaidokürbissen war dabei zwei- bis siebenmal höher als der von den anderen untersuchten Kürbissorten in dieser Studie. Der Kaloriengehalt liegt im Durchschnitt bei 28 kcal je 100 g Kürbisfleisch. (4) Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen sättigt der Kürbis und ist gut für unsere Darmmikrobiota, d. h. unterstützt unseren Darm und unsere gesundheitsfördernden Darmbakterien z. B. beim Entgiften unseres Körpers. Der Blutzuckerspiegel wird durch die Ballaststoffe ausgeglichen. (5) Der Hokkaidokürbis enthält viele Antioxidantien, wie z. B. Vitamin C und β-Carotine, die Radikalfänger darstellen und damit wirkt sein Verzehr entzündungshemmend. (5) Essen wir im Winter regelmäßig Kürbis, tun wir unserer Gesundheit etwas Gutes. MÜLLER (2022) schreibt: „Studien haben die präventive und lindernde Wirkungskraft von Kürbissen beispielweise für Entzündungs- und Infektionskrankheiten, Krebs, Nierensteine, Hautkrankheiten und Depressionen bestätigt.“ (5) Sein hoher Anteil an β-Carotinen stärkt die Sehkraft und unterstützt Haut und Schleimhäute. B-Vitamine stärken unsere Nerven und lassen uns Stress besser verarbeiten. Das Kürbisfleisch ist reich an Kalium, wie viele Gemüsesorten, und damit gut für Herz und Blutdruckregulation, es wirkt entwässernd. (5) Hinweise für TCM-Fans: Aus Sicht der TCM ist das Fruchtfleisch der Kürbisse warm und süß. Es hat einen Funktionskreisbezug zu Milz, Magen, Lunge, Leber, Niere und Gedärme. Ihnen wird zugeschrieben, dass sie tonisierend, also stärkend auf das Blut und Qi-Mangelsyndrome wirken. Wirkungen werden unter anderem beim Auflösen von Nässe/Feuchtigkeit und Schleim und bei der Ausleitung von Nässe und Toxinen genannt. (vgl. hierzu 6) Kürbiskerne: Die Kürbiskerne enthalten besonders hochwertige Eiweiße, viele Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (Phytosterole), Vitamin E, B-Vitamine, Carotinoide, wurmwirksames Cucurbitin, Spurenelemente wie Selen, Zink, Mangan, Kupfer und fette Öle. (7) Die Kerne können bei einer gutartigen Prostatavergrößerung und als Wurmmittel unterstützend helfen. (6, 7, 8) Regelmäßiger Verzehr von Kürbiskernen unterstützt die Entleerung der Harnblase. (8) Hinweise für TCM-Fans: Die Kürbiskerne sind in der Zuordnung laut TCM von der Temperatur neutral und vom Geschmack süß, scharf und bitter. Ihnen wird ein Funktionskreisbezug zu Blase, Niere, Milz, Gedärme, Leber zugeschrieben. (10) Auch in 10 und 11 wird erwähnt, dass Kürbiskerne die Diurese anregen, sie leiten unter anderem Nässe/Feuchtigkeit und Hitze aus und tonisieren das Qi (Milz-Qi). (10, 11) Dieser Beitrag ist nicht geeignet zur Selbstanwendung oder Selbstdiagnose von Krankheiten und Leiden, sondern dient der Information. Ich weise darauf hin, dass Sie bei Krankheiten und Beschwerden bitte immer Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker halten sollen. Gerne können Sie weitere Details in der nachfolgenden Literatur nachlesen: 1 https://de.wikipedia.org/wiki/Hokkaidok%C3%BCrbis , Netzfund am 15.10.2022 2 https://www.diet-health.info/de/rezepte/zutaten/in/dg9392-hokkaidokuerbis-hokkaido-kuerbis , Netzfund am 15.10.2022 3 BOGNER, A.: Nährwert- und Vitamingehalte ausgewählter Winterkürbissorten, in: Ernährungs-Umschau 53, Heft 8, S. 305-308, (2006) gefunden https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/pdfs/pdf_2006/08_06/EU08_305_308.pdf , Netzfund am 15.10.2022 4 HESEKER, H., HESEKER, B: Die Nährwerttabelle, 5. aktualisierte Auflage, Neustadt an der Weinstraße Neuer Umschau Buchverlag 2018/2019 5 MÜLLER, S.: Die gesundheitlichen Vorteile von Kürbis, gefunden: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/kuerbis , Netzfund am 15.10.2022 6 REHBERG, C.: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/nuesse-kerne/kuerbiskerne 2022, Netzfund am 17.10.2022 7 SCHÖNFELDER, I. und SCHÖNFELDER, P.: Der Kosmos Heilpflanzenführer. Franckh Kosmos Verlag, 2015, S. 150-151 8 PAHLOW, M.: Das große Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur, Nicolverlag. 2013, S. 203-204. 9 SBO-TCM (Schweizerische Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin), VON BLARER ZALOKAR, U. et al.: Praxisbuch Nahrungsmittel und Chinesische Medizin: Wirkungsbeschreibungen und Indikationen der im Westen gebräuchlichen Lebensmittel. BACOPA Verlag, 2013 10 SBO-TCM (Schweizerische Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin), VON BLARER ZALOKAR, U. et al.: Praxisbuch Nahrungsmittel und Chinesische Medizin: Wirkungsbeschreibungen und Indikationen der im Westen gebräuchlichen Lebensmittel. BACOPA Verlag, 2013. S. 187 11 Plohberg, F.: Das große Buch der Westlichen Heilkräuter aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin. 4. Auflage, BACOPA Verlag, 2017. S. 272-273
von Daniela Hollands 14 Okt., 2022
Es ist Herbstzeit – Suppenzeit – Kürbiszeit. Ich liebe Kürbisse und meine Familie auch. Der Kürbis ist eine besondere Pflanze. Im Internet habe ich ein Lexikon gefunden, da werden über 100 Kürbissorten vorgestellt www.ichkoche.at/kuerbis-lexikon . Zu Hause in meiner Küche steht ein Buch im welchen 15 beschrieben werden, das reicht mir schon. Am liebsten mag ich den Hokkaido. Der kann gegrillt, im Backofen gebacken und zu Auflauf, Kuchen, Püree verarbeitet werden. Sogar Kürbisbrot und -brötchen sind machbar. Ich liebe Kürbissuppe. Die gibt es bei uns im Herbst und Winter und schmeckt so lecker! Kürbissuppe stärkt das Immunsystem, also ist sie gerade in der Herbst- und Winterzeit sehr wohltuend, gesund und wärmt von innen. Außerdem ist sie verdauungsfördern und gut für den Darm, wirkt entwässernd und stärkt die Nieren. Mein Lieblingsrezept für Kürbissuppe möchte ich hier vorstellen, das reicht für mindestens 10 Personen. Zutaten 3 mittelgroße Hokkaidokürbisse 3 Möhren 3 große rote Zwiebeln 1 große Petersilienwurzel 1 große Pastinakenwurzel 1 großen Herbst- oder Winterapfel (z.B. Sorte Roter Boskoop) 6 Esslöffel Bratolivenöl oder Butterschmalz 2 Teelöffel Kurkumapulver 1 bis 2 Teelöffel Kräuter der Provence Pfeffer, Salz 1 Stück frische Ingwerwurzel (ca. 3 cm lang) 250 ml trockenen Weißwein zum Ablöschen Wasser Zubereitung Das Gemüse und den Apfel waschen und putzen sowie in kleine Stücke schneiden. Die Hokkaidokürbisse aushöhlen, die Kürbiskerne mit dem noch daran hängenden lockeren Fruchtfleisch in einen Behälter legen und mit Wasser auffüllen, bei Seite stellen und weichen lassen. So löst sich das Fruchtfleisch später besser von den Kernen. Das geschnittene Gemüse in einem großen Topf mit Öl oder Butterschmalz leicht braun, je nach Wunsch, anbraten. Dadurch entstehen leckere Röstaromen. Dem Gemüse die Gewürze und Salz (Ingwer noch nicht) zufügen und umrühren. Das ganze nur noch kurz (ca. 2 bis 3 Minuten) braten lassen (aufpassen, Kurkuma wird leicht schwarz) und mit Weißwein ablöschen. Nun den Inhalt des Topfes mit Wasser auffüllen, bis alles gut bedeckt ist und ca. 10 bis 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und zur Seite stellen. Das Stück Ingwer nach dem Auffüllen schälen, in kleine Stückchen schneiden und der Suppe zufügen, mit kochen lassen. Nun können die Kürbiskerne im Wasser von dem Fruchtfleisch getrennt werden. Dabei die Fruchtfleisch-Kernmasse mit den Händen im Wasser reiben, so trennen sich die Bestandteile. Die Kerne schwimmen oben, können abgeschöpft werden und in einem Sieb abtropfen. Sie werden danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilt. Das Ganze bei 100 Grad Celsius im Backofen für ca. 1 bis 1, 5 Stunden rösten. Dabei mehrmals wenden. Die Kerne können noch warm oder kalt mit der Schale geknappert werden. Wer mag kann sie mit Salz oder Kräuterpulver würzen oder mit ca. 3 Esslöffel Öl rösten. Die Röstzeit kann auf 20 bis 25 Minten verringert werden, wenn die Temperatur auf 180 Grad gestellt wird. Ich lagere die Kerne in einem Schraubglas, da halten sie einige Wochen. Sind die Kerne im Ofen, müsste die Suppe gar und leicht abgekühlt sein. Nun kann sie püriert werden. Nach dem Pürieren die Suppe kurz aufkochen lassen und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit! Ausblick In weiteren Beiträgen werde ich die Bestandteile meiner Suppe mal einzeln näher vorstellen. Sie sind auch einzeln so wertvoll. Die Ernährung ist die Grundlage unserer Gesundheit, das wussten schon Hildegard von Bingen und die alten Gelehrten der TCM. Und oft wird der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach (1804–1872) zitiert: „Der Mensch ist, was er isst“.
von Daniela Hollands 12 Okt., 2022
Am Wochenende war Erntedankfest in unserem Dorf. Bei diesem Fest erinnern wir uns ganz besonders daran, dass wir dankbar sein können.
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